BECKERATH-ORGEL
Auf der Empore über dem Eingang zum Kirchraum befindet sich seit 1981 eine zweimanualige Orgel der Firma Beckerath mit 23 Registern und mechanischer Traktur. Die Orgel hat 1608 Pfeifen, deren längste etwa 3 Meter und deren kürzeste 10 Millimeter klingende Länge misst. Von außen sieht man 39 Pfeifen, die zu den Registern zum Prinzipal 8′ (im Hauptwerk) und zum Oktavbaß 8′ (im Pedal) gehören.
In Aufbau, Technik und klanglicher Konzeption folgt die Orgel der Friedenskirche den Prinzipien der Orgelbaukunst des 17. und 18. Jahrhunderts; doch läßt sich auf ihr auch die Orgelmusik aller anderen Epochen verwirklichen. Sie ist nicht eine „‚Barockorgel“, sondern eine des Jahres 1981.
DISPOSITION DER BECKERATH-ORGEL (1981)
HAUPTWERK C-g“‘ 56 Tasten, unteres Manual
Prinzipal 8′
Rohrflöte 8′
Oktave 4′
Blockflöte 4′
Nasat 2 2/3′
Waldflöte 2′
Terz 1 3/5′
Mixtur 5fach
Trompete 8′
Tremulant
Drei Koppeln; I/Ped., II/Ped., II/I.
Parallelpedal, dis° unter dis1
A = 440; Stimmung ungleichmäßig.
BRUSTWERK C-g“‘ 56 Tasten, oberes Manual (schwellbar)
Holzgedackt 8′ (Eiche)
Koppelflöte 4′
Prinzipal 2′
Quinte 1 1/3′
Sesquialtera 2fach
Zimbel 3fach
Dulzian 8′
Tremulant
PEDALWERK C-g‘ 32 Tasten
Subbaß 16′
Oktavbaß 8′
Gedackt 8′
Choralbaß 4′
Rauschpfeife 4fach
Fagott 16′
Trompete 4′